Eisenbahnstrasse 2 3360 Herzogenbuchsee
Kundendienst 062 956 51 51 E-Mail info(at)ewk.ch
Montag – Donnerstag 07.15 – 12.00 Uhr | 13.15 – 17.15 Uhr
Freitag 07.15 – 12.00 Uhr | 13.15 – 16.30 Uhr
Wie funktioniert unser Wärmeverbund? Gemeinsam die Wärme vom Holz aus den Wäldern im Oberaargau, unserer Natur – der Anschluss an ein Fernwärmenetz macht es möglich. Die Wärme wird in der Heizzentrale umweltfreundlich und energieeffizient erzeugt und dann mittels eines Fernleitungssystems direkt zu den angeschlossenen Liegenschaften transportiert. Unser 24-Stunden Pikettdienst sorgt dafür, dass Ihre Liegenschaft jederzeit mit Wärme versorgt werden kann.
Welche Liegenschaften können an das Fernwärmenetz angeschlossen werden? Alle Liegenschaften im Versorgungsgebiet haben die Möglichkeit, mit Fernwärme erschlossen zu werden. Eine Hauszuleitung führt die Wärme vom Haupt-leitungsnetz in die Heizungsräume der angeschlossenen Liegenschaften. Dort übergibt eine platzsparende Wärmeübergabestation die Wärme an das sekundärseitige Heizverteilsystem der jeweiligen Liegenschaft. Die Wärmeübergabestation lässt sich einfach und sicher bedienen, so können Sie die Raum- und Wassertemperatur weiterhin individuell nach Ihren Bedürfnissenregeln.
Was kostet die Fernwärme? Die Kosten setzen sich zusammen aus einmaligen Anschlusskosten, jährlichen Grundkosten (beide abhängig von der abonnierten Anschlussleistung der Wärmeübergabestation) und einem Arbeitspreis für die verbrauchte Energie. Sämtliche primärseitigen Investitionen bis und mit den Wärmeübergabestationen gehen zulasten der EWK. In den jährlichen Grundkosten sind Betrieb und Unterhalt des Fernwärmenetzes inbegriffen. Da der Wärmeverbund mit erneuerbaren Energieträgern betrieben wird, können beim Kanton Bern Förderbeiträge beantragt werden.
Fakten im Überblick
Die EWK betreibt bereits seit 2016 den Wärmeverbund Buchsi Ost mit einem Jahresabsatz von über 3 GWh nachhaltig erzeugter Wärmeenergie.
Für die Umsetzung eines Wärmeverbundes sind die Grossbezüger entscheidend. Detaillierte Analysen haben gezeigt, dass in Herzogenbuchsee das Potential ausgeschöpft ist. Aus heutiger Sicht ist in den nächsten Jahren kein weiterer Wärmeverbund wirtschaftlich realisierbar. Hingegen wird der bestehende Wärmeverbund Buchsi Ost wie geplant weiter ausgebaut.
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