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Vor kurzem ist "Strommangellage" zum Deutschschweizer Wort des Jahres gewählt worden, das Thema Energieknappheit ist in aller Munde. Eine Studie des Bundes hat unlängst anhand von Wahrscheinlichkeitsrechnungen aufgezeigt, unter welchen Umständen in der Schweiz in diesem Winter tatsächlich ein Energiemangel möglich wäre. Gemäss dem Fazit der Studie sei die Stromversorgung diesen Winter nicht gravierend gefährdet. Die Stromversorgung wird also weiterhin als gefährdet eingestuft, jedoch auf einem wengier gravierenden Niveau.
Mit den bereits vom Bundesrat getroffenen Massnahmen sei man gut gerüstet. Trotzdem gibt es einige Einflussgrössen, welche die Stromversorgung gefährden könnten. Nicht zuletzt geht es dabei um wenig bzw. gar nicht beeinflussbare Faktoren wie beispielsweise, dass der Winter besonders kalt und lang wird, die Produktionsmengen der französischen Atomkraftwerke tiefer ausfallen oder Cyberangriffe die Energieinfrastuktur stören.
Die Situation mag also für diesen Winter etwas positiver aussehen als ursprünglich befürchtet; und trotzdem bleiben die Energiepreise auf hohem Niveau und widerspiegeln damit einerseits die Energieknappheit und andererseits grosse Unsicherheiten. Es ist deshalb sinnvoll und notwendig, weiterhin Energie zu sparen und damit bereits für die kommenden Winter vorzusorgen. Jede gesparte Kilowattstunde zählt.